Jede Yogastunde ist in sinnvollen aufeinander abgestimmten Schritten aufgebaut. Die Körperübungen werden harmonisch mit dem Atem verbunden.

Dynamische Bewegungsfolgen (vinyāsas) bestimmen die Körperarbeit. Durch statisches Verweilen in einzelnen Haltungen wird ein intensives Erleben ermöglicht. Dabei steht nicht die äußere Form im Vordergrund, sondern die individuelle Erfahrung. Gleichzeitig wird der Körper kräftiger und beweglicher. Die Koordination wird geschult und positive Bewegungsmuster etabliert.

Eine Vielzahl von Varianten macht es möglich, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen am Gruppenunterricht teilnehmen können.

Kleine Gruppen gewährleisten eine gute Begleitung und ein entspanntes Üben.

Neben der Arbeit mit den Körperhaltungen (āsana) werden auch Atemtechniken (prānāyāma) unterrichtet. Der Atem führt in die Ruhe, reduziert Stress, hilft uns einmal ganz bei uns selbst zu sein.

Meditationen, Konzentrations- und Entspannungsübungen führen zu mehr Achtsamkeit, Gelassenheit und geistiger Klarheit.

Von Zeit zu Zeit wird der Unterricht ergänzt durch Tönen und Chanten von Mantras. Kurze Ausflüge in die Yogaphilosophie und -psychologie geben Denkanstöße für den Alltag.

Diese Kurse werden in der Regel als Präventionskurse von den gesetzlichen Krankenkassen gefördert.